Hallo Gamba,
Die 25000€ sind die Sicherheiten, den fals du Pleite gehst werden die 25000€ dafür genutzt deine Schulden zu bezahlen.
wenn es so wäre, dürfte mit dem Geld nicht gewirtschaftet werden, sondern müsste sicher auf einem Konto angelegt sein. Eine Firma wird ja auch nicht in der Absicht gegründet, um plete zu gehen (von ein paar Betrügern abgesehen), sondern um damit zu wirtschaften. Der persönliche Hafter einer Personengesellschaft kann deshalb auch ein Opa im Altenheim sein (sofern er nicht entmündigt ist), der außer Taschengeld nichts hat, was im Insolvenzfall zu holen wäre.
Trotzdem scheitert hier die Sache mit dem Auto. Um es einzulegen, müsste es auch auf den Namen der GmbH umgeschrieben werden. Da der Brief auf der Bank liegt, müsste die Bank dem zustimmen. Wenn sie das täte, dann höchstens mit der Maßgabe, dass auch der Kredit als Verbindlichkeit mit in die Firma eingebracht würde, denn sonst wäre das Auto für den Kreditgläubiger kein Pfand mehr. Und Flojoe würde damit ein Eigentor schießen, denn dann würde er mit der Einlage kein Eigenkapital schaffen, sondern eine Bilanzverlängerung und eine Senkung der Eigenkapitalquote.
Wenn du als Einzel Unternehmer eine GmbH gründest, dann kann man das in entwa so sehen das du aus deinem Unternehmen aussteigst und nurnoch als Angestelter deiner eigenen Firma arbeitest.
Von einem bestehenden Einzelunternehmen lese ich hier nichts. Dann sähe die Sache auch ganz anders aus. Die Einbringung eines kompletten Betriebes ist nicht mit dessen Liquidierung gleichzusetzen, sondern es handelt sich hierbei um eine Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz. Der Einzelbetrieb würde in der GmbH weiterexistieren, es hat lediglich ein Eigentümerwechsel stattgefunden - der Betrieb gehört jetzt der juristischen Person "GmbH". Damit würden
alle Vermögensgegenstände und Schulden, also auch der zum Betriebsvermögen gehörende PKW
und der Kredit, mit dem er finanziert wird. Aber um den Fall geht es ja hier nicht.
Gruß
Rainer