@heidens ....
.... ja das geht. Du kannst mehr Privatentnahmen haben als der Gewinn, vorausgesetzt die Liquidität bleibt dir erhalten. Aber solch eine Strategie anzuwenden ist nicht erstrebenswert. Bei einer Einzelfirma hast Du in einem ersten Geschäftsjahr in solch einem Falle bereits ein Minuskapital. Vorübergehend durchaus möglich. Doch solltest Du im zweiten Jahr durch höherere Gewinne als Privatentnahmen dieses Fehlkapital wieder abbauen, sinnvollerweise in ein Eigenkapital drehen.
Was bei einer Einzelfirma tolerierbar scheint, geht bei einer Kapitalgesellschaft nicht. Denn dann tritt die Überschuldung auf den Plan. Damit Du nicht mit solchen Spielreien in ein unsicheres Fahrwasser gerätst, solltest du Frühwarnindikatoren in deiner Geschäftspolitik einsetzen. Wie das geht, lese bitte nach:
Unternehmenscoaching - Insolvenzgefahren vermeiden - ISBN 978-3-938684-11-5
Inhaltsverzeichnis, Rezensionen und weiterführende Details unter
www.uvis-verlag.de/uv5100.htm
Mit diesem Ratgeber werden nicht nur präventive Handlungsperspektiven beschrieben, sondern auch Möglichkeiten ein schieflaufendes Unternehmen in einer Nachgründungsphase wieder auf die richtige Spur zu setzen.
MfG Jürgen Arnold - Autor
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